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Exkursion der Grundkurse Kunst nach Dessau zum Bauhaus

Am Dienstag dem 28.01.2020 fuhr ein Großteil der 11. Klassen mit Frau Hummelsheim, Frau Pathak und Herrn Peltzer nach Dessau ins Bauhaus. Dort angekommen wurden die Schüler in zwei Gruppen geteilt. Die erste Gruppe wurde zunächst in den Grundlehreraum geführt, wo es die erste Aufgabe, das Bauen einer Skulptur in Schwebe-Optik, zu bewältigen galt. Anschließend wurden wir in architektonische, technische und stilistische Besonderheiten des Bauhauses eingeführt. Dann begann der Rundgang. Während wir nun die einzelnen Räume erkundeten, bekamen wir immer wieder Aufgaben, die zur Anschaulichkeit und dem besseren Verständnis dienten.
Als besonders eindrucksvoll empfanden viele Schüler die sehr modern wirkende Architektur und die Technik, die vor 100 Jahren auf keinen Fall selbstverständlich war.
Nach einer halbstündigen Mittagspause ging es weiter und nach einem kurzen Spaziergang im Regen erreichten wir die Meisterhäuser. Nur von außen betrachtet entstand der Eindruck, als wären sie vor zwei Jahren noch in einer Zeitschrift für modernes Bauen veröffentlicht worden. Betrat man die Häuser aber, änderte sich diese Wahrnehmung. Die verwinkelten Zimmer wirkten eng und etwas bedrückend. Im Kontrast zu den übrigen Wohnräumen stand das lichtdurchflutete Atelier. Hier mussten wir Schüler unser mathematisches Verständnis unter Beweis stellen und die Grundfläche des Atelierraumes berechnen. Das war gar nicht so leicht und führte stellenweise zu Verzweiflung und Missmut.
Als letzte Station strebten wir das Haus an, in dem der erste Leiter des Bauhauses gewohnt hatte – Walter Gropius. Es wurde zwar im Krieg zerstört, aber im Zuge des Jubiläums der Gründung des Bauhauses 2019 wieder aufgebaut. Jetzt dient es als Museum. Unter dem strengen Blick der Museumsaufsicht erarbeiteten wir die letzte Aufgabe und hatten anschließend noch Zeit uns die Ausstellungsstücke zeitgenössischer Künstler genauer anzusehen.

Sophie Behr

Exkursion der Grundkurse Kunst nach Dessau zum Bauhaus

Am Dienstag dem 28.01.2020 fuhr ein Großteil der 11. Klassen mit Frau Hummelsheim, Frau Pathak und Herrn Peltzer nach Dessau ins Bauhaus. Dort angekommen wurden die Schüler in zwei Gruppen geteilt. Die erste Gruppe wurde zunächst in den Grundlehreraum geführt, wo es die erste Aufgabe, das Bauen einer Skulptur in Schwebe-Optik, zu bewältigen galt. Anschließend wurden wir in architektonische, technische und stilistische Besonderheiten des Bauhauses eingeführt. Dann begann der Rundgang. Während wir nun die einzelnen Räume erkundeten, bekamen wir immer wieder Aufgaben, die zur Anschaulichkeit und dem besseren Verständnis dienten.
Als besonders eindrucksvoll empfanden viele Schüler die sehr modern wirkende Architektur und die Technik, die vor 100 Jahren auf keinen Fall selbstverständlich war.
Nach einer halbstündigen Mittagspause ging es weiter und nach einem kurzen Spaziergang im Regen erreichten wir die Meisterhäuser. Nur von außen betrachtet entstand der Eindruck, als wären sie vor zwei Jahren noch in einer Zeitschrift für modernes Bauen veröffentlicht worden. Betrat man die Häuser aber, änderte sich diese Wahrnehmung. Die verwinkelten Zimmer wirkten eng und etwas bedrückend. Im Kontrast zu den übrigen Wohnräumen stand das lichtdurchflutete Atelier. Hier mussten wir Schüler unser mathematisches Verständnis unter Beweis stellen und die Grundfläche des Atelierraumes berechnen. Das war gar nicht so leicht und führte stellenweise zu Verzweiflung und Missmut.
Als letzte Station strebten wir das Haus an, in dem der erste Leiter des Bauhauses gewohnt hatte – Walter Gropius. Es wurde zwar im Krieg zerstört, aber im Zuge des Jubiläums der Gründung des Bauhauses 2019 wieder aufgebaut. Jetzt dient es als Museum. Unter dem strengen Blick der Museumsaufsicht erarbeiteten wir die letzte Aufgabe und hatten anschließend noch Zeit uns die Ausstellungsstücke zeitgenössischer Künstler genauer anzusehen.

Sophie Behr