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Nawi-Camp 2022

Einige 9. Klässler*innen des naturwissenschaftlichen Profils nahmen vom 15. Bis 16. September an einem lehrreichen Projekt im Rubikonpark an der Roten Jahne teil. Begleitet von Frau Albrecht und Herrn Kaule durchliefen wir im Nawi-Camp zahlreiche Stationen, an denen wir knifflige Aufgaben lösten und sich interessante Unternehmen vorstellten. Dies diente der Zukunftsorientierung. Eines dieser Unternehmen war zum Beispiel die Eliquo Stulz GmbH. Hier lernten wir interessante Fakten über die Ausbildung zum EMSR- Techniker und uns wurden die verschiedenen Bestandteile eines Schaltschrankes gezeigt und fachmännisch erklärt. Im praktischen Teil halfen uns zwei Azubis ein paar dieser Teile mit Kabeln zu verbinden und dabei richtig mit den Werkzeugen umzugehen. Ebenso stellte sich an einer Station die TU- Bergakademie Freiberg vor. Von allgemeinen Fakten zur Universität, über Wohnheime bis hin zu einem Vortrag über E-Fuels, der von einer ehemaligen Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesens Studentin gehalten wurde, waren alle wichtigen Informationen für einen Studienbeginn dabei. Unsere kreative Ader konnten wir bei „Schimmer-Druck“ ausleben. Zwei langjährige Mitarbeiter des Parks und zwei Neuzugänge beschrieben uns die einzelnen Arbeitsschritte eines Druckvorgangs bis zum fertigen Produkt und im Anschluss wendeten wir eine Handdrucktechnik mit Farbe auf einem Stoffbeutel an. Auch bei der nächsten Station erlangten wir neues Wissen. Das Schkeuditzer Maschinenbauunternehmen präsentierte uns in einem Imagefilm ihren vielfältigen Alltag und die Arbeitsschritte der Produktion einer Kühlmaschine. Danach bauten wir gemeinsam mit den Mitarbeitern ein kleines Metallbau-Flugzeug und unterhielten uns mit ihnen über Ferienjobs, Praktika und Ausbildungen. An der Unternehmensstation von Hydro Extrusion aus Rackwitz wurden uns ebenfalls zunächst die Ausbildungsoptionen vorgestellt. Danach war es unsere Aufgabe auf einer Plexiglasscheibe, auf der ein Völkerschlachtdenkmal aus Aluminium lag, so andere in Rackwitz hergestellte Aluminiumteile anzulegen, dass diese nicht herunterfallen, wenn man eine zweite Scheibe darauf presst und dieses Konstrukt dann an eine Wand hängt. Während dieses langen Tages wurden wir von Mitgliedern des Rubiconparks versorgt. Zudem leiteten sie die Teamgeist fördernden „Outdoor-Aktivitäten“, bei denen wir im Niederseilgarten einen Parkour absolvierten, wobei wir uns als Gruppe alle gegenseitig unterstützten. Bevor wir alle in unsere Betten im Internat der Schornsteinfegerschule gingen, aßen wir Abendbrot, trugen uns für 2 Workshops am nächsten Tag ein und verbrachten gemeinsam den Abend. Bei einer unserer selbstgewählten Stationen, die wir nach dem Frühstück durchliefen, beschäftigten wir uns mit der Energie in unserem Geist und unserem Körper und lernten Techniken der Meditation, um diese zu kontrollieren. Dann waren die zwei aufschlussreichen, interessanten Tage leider auch schon vorbei und die Abreise stand an. Als Fazit kann man sagen, dass sich das Nawi-Camp für einen Schüler des naturwissenschaftlichen Profils durchaus lohnt und die Teilnehmer viele Einblicke in Berufe erhalten haben, die sich mit naturwissenschaftlichen Themen beschäftigen.

Nawi-Camp 2022

Einige 9. Klässler*innen des naturwissenschaftlichen Profils nahmen vom 15. Bis 16. September an einem lehrreichen Projekt im Rubikonpark an der Roten Jahne teil. Begleitet von Frau Albrecht und Herrn Kaule durchliefen wir im Nawi-Camp zahlreiche Stationen, an denen wir knifflige Aufgaben lösten und sich interessante Unternehmen vorstellten. Dies diente der Zukunftsorientierung. Eines dieser Unternehmen war zum Beispiel die Eliquo Stulz GmbH. Hier lernten wir interessante Fakten über die Ausbildung zum EMSR- Techniker und uns wurden die verschiedenen Bestandteile eines Schaltschrankes gezeigt und fachmännisch erklärt. Im praktischen Teil halfen uns zwei Azubis ein paar dieser Teile mit Kabeln zu verbinden und dabei richtig mit den Werkzeugen umzugehen. Ebenso stellte sich an einer Station die TU- Bergakademie Freiberg vor. Von allgemeinen Fakten zur Universität, über Wohnheime bis hin zu einem Vortrag über E-Fuels, der von einer ehemaligen Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesens Studentin gehalten wurde, waren alle wichtigen Informationen für einen Studienbeginn dabei. Unsere kreative Ader konnten wir bei „Schimmer-Druck“ ausleben. Zwei langjährige Mitarbeiter des Parks und zwei Neuzugänge beschrieben uns die einzelnen Arbeitsschritte eines Druckvorgangs bis zum fertigen Produkt und im Anschluss wendeten wir eine Handdrucktechnik mit Farbe auf einem Stoffbeutel an. Auch bei der nächsten Station erlangten wir neues Wissen. Das Schkeuditzer Maschinenbauunternehmen präsentierte uns in einem Imagefilm ihren vielfältigen Alltag und die Arbeitsschritte der Produktion einer Kühlmaschine. Danach bauten wir gemeinsam mit den Mitarbeitern ein kleines Metallbau-Flugzeug und unterhielten uns mit ihnen über Ferienjobs, Praktika und Ausbildungen. An der Unternehmensstation von Hydro Extrusion aus Rackwitz wurden uns ebenfalls zunächst die Ausbildungsoptionen vorgestellt. Danach war es unsere Aufgabe auf einer Plexiglasscheibe, auf der ein Völkerschlachtdenkmal aus Aluminium lag, so andere in Rackwitz hergestellte Aluminiumteile anzulegen, dass diese nicht herunterfallen, wenn man eine zweite Scheibe darauf presst und dieses Konstrukt dann an eine Wand hängt. Während dieses langen Tages wurden wir von Mitgliedern des Rubiconparks versorgt. Zudem leiteten sie die Teamgeist fördernden „Outdoor-Aktivitäten“, bei denen wir im Niederseilgarten einen Parkour absolvierten, wobei wir uns als Gruppe alle gegenseitig unterstützten. Bevor wir alle in unsere Betten im Internat der Schornsteinfegerschule gingen, aßen wir Abendbrot, trugen uns für 2 Workshops am nächsten Tag ein und verbrachten gemeinsam den Abend. Bei einer unserer selbstgewählten Stationen, die wir nach dem Frühstück durchliefen, beschäftigten wir uns mit der Energie in unserem Geist und unserem Körper und lernten Techniken der Meditation, um diese zu kontrollieren. Dann waren die zwei aufschlussreichen, interessanten Tage leider auch schon vorbei und die Abreise stand an. Als Fazit kann man sagen, dass sich das Nawi-Camp für einen Schüler des naturwissenschaftlichen Profils durchaus lohnt und die Teilnehmer viele Einblicke in Berufe erhalten haben, die sich mit naturwissenschaftlichen Themen beschäftigen.