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SchulBrücke Weimar 2019

Wer den Namen dieses Projekts genau liest, stolpert sicher über die Schreibweise. Hierin steckt schon der Hinweis, dass es sich um eine ganz besondere Projektwoch in der Mitte Europas handelt. Die SchulBrücke Weimar ist ein europäisches Jugendprojekt, das seit 2002 regelmäßig in der Stadt stattfindet, deren Namen das Projekt trägt.

 Initiiert wurde es von der Deutschen Nationalstiftung, die die Veranstaltung gemeinsam mit der Europäischen Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar durchführt.

 Dazu trafen sich über viele Jahre hinweg alljährlich Schülerinnen und Schüler aus Deutschland, Frankreich und Polen (Weimarer Dreieck).
Seit einigen Jahren hat sich der Kreis der Beteiligten erweitert, um eine Schule aus der Slowakei (Hummene) und eine aus Südtirol (Bozen) und um unser sächsisches Team. Die zentralen Ziele der Veranstalter aber sind über die Jahre gleich geblieben: Völkerverständigung, Toleranz, Demokratieverständnis.

Es gilt dabei, bisher erworbene Kenntnisse und Fähigkeiten der 17jährigen Schüler*innen auf diesen Gebieten zu vertiefen und zu erweitern. Wie ginge das einfacher, als sich für eine Woche in Projekten zu verwirklichen – mit Jugendlichen anderer Nationalitäten und damit auch anderen Traditionen, anderen Erfahrungen?

 Um die Nachhaltigkeit der Projektwoche zu unterstützen, wird bereits im Vorfeld an bestimmten Aufgaben gearbeitet, deren Ergebnisse gleich zu Beginn gezeigt werden.

 Während der Veranstaltungswoche arbeiten die Jugendlichen an verschiedenen Problemen zum jeweiligen Schwerpunktthema. Die Ergebnisse werden am Ende bei einem gemeinsamen Abschlussabend präsentiert.

Themen:
2016: Humanität – zwischen Ideal und Wirklichkeit. Zukunftschancen einer alten Idee
2017: Umbrüche in der Gesellschaft. Von der Reformation über die Revolution zur Großen Transformation
2018: Vom Garten- zum Bauhaus. Weimars Weg in die Moderne
2019: Zwischen Träumen und Albträumen – „Alles war möglich!“

Während der Woche lernen die jungen Leute auch den Kulturraum Weimar kennen, mit seinen Licht- und Schattenseiten: Ein Tag gehört dem Besuch der Nationalen Mahn – und Gedenkstätte Buchenwald. 

Unser Geschwister-Scholl-Gymnasium stellt seit 2016 eine gemeinsame Delegation mit den Schüler*innen der Humboldt-Schule, Gymnasium der Stadt Leipzig. Dabei können in der Regel bis zu 5 Schüler*innen teilnehmen, die durch ein Bewerbungsverfahren ermittelt werden.

Uta Nerger
(Organisatorin)

SchulBrücke Weimar 2019

Wer den Namen dieses Projekts genau liest, stolpert sicher über die Schreibweise. Hierin steckt schon der Hinweis, dass es sich um eine ganz besondere Projektwoch in der Mitte Europas handelt. Die SchulBrücke Weimar ist ein europäisches Jugendprojekt, das seit 2002 regelmäßig in der Stadt stattfindet, deren Namen das Projekt trägt.

 Initiiert wurde es von der Deutschen Nationalstiftung, die die Veranstaltung gemeinsam mit der Europäischen Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar durchführt.

 Dazu trafen sich über viele Jahre hinweg alljährlich Schülerinnen und Schüler aus Deutschland, Frankreich und Polen (Weimarer Dreieck).
Seit einigen Jahren hat sich der Kreis der Beteiligten erweitert, um eine Schule aus der Slowakei (Hummene) und eine aus Südtirol (Bozen) und um unser sächsisches Team. Die zentralen Ziele der Veranstalter aber sind über die Jahre gleich geblieben: Völkerverständigung, Toleranz, Demokratieverständnis.

Es gilt dabei, bisher erworbene Kenntnisse und Fähigkeiten der 17jährigen Schüler*innen auf diesen Gebieten zu vertiefen und zu erweitern. Wie ginge das einfacher, als sich für eine Woche in Projekten zu verwirklichen – mit Jugendlichen anderer Nationalitäten und damit auch anderen Traditionen, anderen Erfahrungen?

 Um die Nachhaltigkeit der Projektwoche zu unterstützen, wird bereits im Vorfeld an bestimmten Aufgaben gearbeitet, deren Ergebnisse gleich zu Beginn gezeigt werden.

 Während der Veranstaltungswoche arbeiten die Jugendlichen an verschiedenen Problemen zum jeweiligen Schwerpunktthema. Die Ergebnisse werden am Ende bei einem gemeinsamen Abschlussabend präsentiert.

Themen:
2016: Humanität – zwischen Ideal und Wirklichkeit. Zukunftschancen einer alten Idee
2017: Umbrüche in der Gesellschaft. Von der Reformation über die Revolution zur Großen Transformation
2018: Vom Garten- zum Bauhaus. Weimars Weg in die Moderne
2019: Zwischen Träumen und Albträumen – „Alles war möglich!“

Während der Woche lernen die jungen Leute auch den Kulturraum Weimar kennen, mit seinen Licht- und Schattenseiten: Ein Tag gehört dem Besuch der Nationalen Mahn – und Gedenkstätte Buchenwald. 

Unser Geschwister-Scholl-Gymnasium stellt seit 2016 eine gemeinsame Delegation mit den Schüler*innen der Humboldt-Schule, Gymnasium der Stadt Leipzig. Dabei können in der Regel bis zu 5 Schüler*innen teilnehmen, die durch ein Bewerbungsverfahren ermittelt werden.

Uta Nerger
(Organisatorin)