Schulbrücke 2023
Wir, Lucia, Mia, Miriam und ich, waren mit Frau Nerger (Buffet) vom 22.09.2023 bis zum 29.09.2023 bei der Schulbrücke in Weimar. Die Schulbrücke ist ein Projekt, das schon seit 20 Jahren von Fritjof Reinhardt geleitet wird. Es gibt mehrere „Brücken“ pro Jahr, bei denen sich Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Ecken Europas treffen. Wir hatten viele Gesprächsthemen wie die Geschichte Europas, die unterschiedlichen Kulturen, in denen wir aufgewachsen sind, und unsere gemeinsame Zukunft in Europa.
Die geschichtsträchtige Stadt Weimar eignete sich für die „Brücke“ perfekt (Foto einer Workshopgruppe). Wir wandelten nicht nur auf den Spuren Goethes und Schillers, sondern informierten uns auch über das Weimar zu den Zeiten des Nationalsozialismus und des Bauhauses. Dieses Jahr waren Schülerinnen und Schüler aus Bozen (Italien), Warschau (Polen), Michalovice (Slowakei), Bonn, Leipzig, Taucha und der Joachim-Herz-Stiftung dabei. Unterhalten haben wir uns auf Deutsch (Foto aller Teilnehmer im Park an der Ilm).
Am ersten Abend haben wir das Länder- Buffet mit typisch regionalen Produkten aus unserer Heimat bestückt. Wir aus Taucha haben uns auf Produkte aus Sachsen beschränkt. (Foto vom Buffet) Besonders gut kamen das „Russisch Brot“ und die „Dinkelchen“ aus Dresden an. Die Tische waren reichlich gedeckt und so konnten wir uns über die ganze Woche hinweg von den verschiedenen Pesto-Sorten aus Italien bis zu diversen Haribo Sorten aus Bonn durchprobieren. (Übrigens! Haribo ist die Abkürzung für Hans Riegel Bonn – eine der ersten Sachen, die wir in dieser Woche lernen sollten, aber definitiv nicht die Letzte.)
Unser Zeitplan war voll bestückt. So hielt Dr. Frithjof Reinhardt uns zum Beispiel am nächsten Tag eine dreistündige Vorlesung über die Geschichte unserer Erde. Von ihrer Entstehung bis zur Gegenwart kam alles darin vor. Später erzählte er uns dann, dass ein Blick in die Geschichte für ihn immer ein guter Ansatz ist, um sich mit den unterschiedlichsten Themen zu befassen. Frithjof, wie wir ihn nennen durften, ist dieser ältere Herr mit grau-weißen Haaren, die schon den Rücktritt angetreten haben, herzlichen Augen und einem schier unendlichen Wissen. Er hat uns viel über sein Leben erzählt: So hat er zum Beispiel in Leipzig Philosophie studiert und war immer offen für einen Diskurs über alles und die Welt. Er leitete dann auch den Workshop „Philosophische Debatte“. Passt ja, so als Philosoph… Außerdem gab es noch die Workshops „Alternatives Design“, „Kreatives Schreiben“ und „Mobiler Journalismus“, die von einer Architektin, einem Autor und einer ehemaligen Journalistin geleitet wurden. Unsere Workshop-Ergebnisse haben wir am letzten Abend im Seminarsaal (im ehemaligen herzöglichen Reithaus – Foto) vorgestellt.
Dieser ist auch noch sehr erwähnenswert! Wir haben uns die ganze Woche dort (Bild3) zusammengefunden, also gleich direkt neben dem Weimarer Stadtschloss und der Ilm. Wir hatten somit nicht nur eine sehr schöne Kulisse zum Arbeiten, sondern waren auch in fünf Minuten im Stadtzentrum oder in unserer Herberge. Die Tage vergingen wie im Fluge und plötzlich saßen wir auch schon wieder mit den Leipziger Schülerinnen im Zug in Richtung Taucha. Am Anfang der Woche von Weimar hatte uns 4 nur der Deutschunterricht verbunden, am Ende war es eine wunderschöne Woche, die von vielen spannenden Eindrücken, die uns weiter verbinden werden, geprägt war. (Foto zur Übergabe der Diplome, rechts Frithjof) Die Zeit in Weimar war wirklich einzigartig und wenn es passieren sollte, dass du, lieber Lesender, in der zehnten Klasse bist und Frau Nerger dich fragt, ob du nächstes Jahr mit zur Schulbrücke kommen möchtest, dann lieber Lesender, würde ich dir von ganzen Herzen empfehlen, sage ja!
Anna Lena W., Klassenstufe 11
Schulbrücke 2023
Wir, Lucia, Mia, Miriam und ich, waren mit Frau Nerger (Buffet) vom 22.09.2023 bis zum 29.09.2023 bei der Schulbrücke in Weimar. Die Schulbrücke ist ein Projekt, das schon seit 20 Jahren von Fritjof Reinhardt geleitet wird. Es gibt mehrere „Brücken“ pro Jahr, bei denen sich Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Ecken Europas treffen. Wir hatten viele Gesprächsthemen wie die Geschichte Europas, die unterschiedlichen Kulturen, in denen wir aufgewachsen sind, und unsere gemeinsame Zukunft in Europa.
Die geschichtsträchtige Stadt Weimar eignete sich für die „Brücke“ perfekt (Foto einer Workshopgruppe). Wir wandelten nicht nur auf den Spuren Goethes und Schillers, sondern informierten uns auch über das Weimar zu den Zeiten des Nationalsozialismus und des Bauhauses. Dieses Jahr waren Schülerinnen und Schüler aus Bozen (Italien), Warschau (Polen), Michalovice (Slowakei), Bonn, Leipzig, Taucha und der Joachim-Herz-Stiftung dabei. Unterhalten haben wir uns auf Deutsch (Foto aller Teilnehmer im Park an der Ilm).
Am ersten Abend haben wir das Länder- Buffet mit typisch regionalen Produkten aus unserer Heimat bestückt. Wir aus Taucha haben uns auf Produkte aus Sachsen beschränkt. (Foto vom Buffet) Besonders gut kamen das „Russisch Brot“ und die „Dinkelchen“ aus Dresden an. Die Tische waren reichlich gedeckt und so konnten wir uns über die ganze Woche hinweg von den verschiedenen Pesto-Sorten aus Italien bis zu diversen Haribo Sorten aus Bonn durchprobieren. (Übrigens! Haribo ist die Abkürzung für Hans Riegel Bonn – eine der ersten Sachen, die wir in dieser Woche lernen sollten, aber definitiv nicht die Letzte.)
Unser Zeitplan war voll bestückt. So hielt Dr. Frithjof Reinhardt uns zum Beispiel am nächsten Tag eine dreistündige Vorlesung über die Geschichte unserer Erde. Von ihrer Entstehung bis zur Gegenwart kam alles darin vor. Später erzählte er uns dann, dass ein Blick in die Geschichte für ihn immer ein guter Ansatz ist, um sich mit den unterschiedlichsten Themen zu befassen. Frithjof, wie wir ihn nennen durften, ist dieser ältere Herr mit grau-weißen Haaren, die schon den Rücktritt angetreten haben, herzlichen Augen und einem schier unendlichen Wissen. Er hat uns viel über sein Leben erzählt: So hat er zum Beispiel in Leipzig Philosophie studiert und war immer offen für einen Diskurs über alles und die Welt. Er leitete dann auch den Workshop „Philosophische Debatte“. Passt ja, so als Philosoph… Außerdem gab es noch die Workshops „Alternatives Design“, „Kreatives Schreiben“ und „Mobiler Journalismus“, die von einer Architektin, einem Autor und einer ehemaligen Journalistin geleitet wurden. Unsere Workshop-Ergebnisse haben wir am letzten Abend im Seminarsaal (im ehemaligen herzöglichen Reithaus – Foto) vorgestellt.
Dieser ist auch noch sehr erwähnenswert! Wir haben uns die ganze Woche dort (Bild3) zusammengefunden, also gleich direkt neben dem Weimarer Stadtschloss und der Ilm. Wir hatten somit nicht nur eine sehr schöne Kulisse zum Arbeiten, sondern waren auch in fünf Minuten im Stadtzentrum oder in unserer Herberge. Die Tage vergingen wie im Fluge und plötzlich saßen wir auch schon wieder mit den Leipziger Schülerinnen im Zug in Richtung Taucha. Am Anfang der Woche von Weimar hatte uns 4 nur der Deutschunterricht verbunden, am Ende war es eine wunderschöne Woche, die von vielen spannenden Eindrücken, die uns weiter verbinden werden, geprägt war. (Foto zur Übergabe der Diplome, rechts Frithjof) Die Zeit in Weimar war wirklich einzigartig und wenn es passieren sollte, dass du, lieber Lesender, in der zehnten Klasse bist und Frau Nerger dich fragt, ob du nächstes Jahr mit zur Schulbrücke kommen möchtest, dann lieber Lesender, würde ich dir von ganzen Herzen empfehlen, sage ja!
Anna Lena W., Klassenstufe 11