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Eine kreative und fesselnde Auseinandersetzung mit der DDR-Geschichte

Am 23. Mai, dem Tag der Verkündung des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland, nutzten die Klassen 10b und 10c ein Bildungsangebot des Sächsischen Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Nachfolgend geben Lucia aus der10b und Joona aus der 10c stellvertretend ihre Eindrücke davon wieder:
Regina Förster und Thomas Felber, zwei Schauspieler aus Dresden, stellten in unserem Geschichtsunterricht Ereignisse aus dem DDR-Alltag authentisch dar. Dazu gehörten das Wählen, was nur ein Falten war, das erwartungsvolle Öffnen eines Westpaketes durch alle Familienmitglieder und der Besuch einer GST – Funktionärin und eines NVA – Offiziers im Wehrkundeunterricht. Besonders betroffen machte uns das nachgestellte Verhör einer Schülerin durch einen Stasi-Offizier. Dadurch dass einige von uns Szenen selbst aktiv mitgestalteten, konnten wir das Geschehen in der DDR besser nachvollziehen. Auch das anschließende Gespräch mit den Schauspielern, in das sie ihre eigenen Erfahrungen einbrachten, war sehr aufschlussreich. Abschließend gaben wir ihnen viel positives Feedback.

Die Klasse 10c wurde am 23.05.2023 von zwei Schauspielern aus Dresden besucht. Sie führten ein ca. 45-minütiges Theaterstück über die DDR-Geschichte auf, welches sowohl unterhaltsam, aber auch sehr informativ und lehrreich war.
Das Stück behandelte verschiedene Aspekte des DDR-Lebens, darunter den Alltag, die Politik, die Schule und die Methoden der Überwachung und Einschüchterung der Staatssicherheit. Durch die Einbindung einiger Mitschülerinnen und Mitschüler, geschickter Dialoge sowie Interaktionen zwischen den Charakteren wurden die damaligen Verhältnisse und Herausforderungen sehr deutlich herausgearbeitet. Problematiken zwischen Schülern und Lehrern wurden uns eindringlich und sehr gut vermittelt. Dies führte dazu, dass wir ein tieferes Verständnis für die historischen Ereignisse und die Gefühle der Menschen entwickeln konnten. Die Nachbesprechung, die im Anschluss an die Aufführung stattfand, hat uns die Möglichkeit gegeben, Fragen an die Schauspieler und den Mitarbeiter der Sächsischen Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur zu stellen und unsere Gedanken und Eindrücke über die Geschehnisse dieser Zeit zu teilen.
Diese Aufführung hat uns noch einmal ausdrücklich verdeutlicht, wie wichtig es ist, sich mit der Geschichte auseinander zu setzen, um aus der Vergangenheit zu lernen.

Eine kreative und fesselnde Auseinandersetzung mit der DDR-Geschichte

Eine kreative und fesselnde Auseinandersetzung mit der DDR-Geschichte

Am 23. Mai, dem Tag der Verkündung des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland, nutzten die Klassen 10b und 10c ein Bildungsangebot des Sächsischen Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Nachfolgend geben Lucia aus der10b und Joona aus der 10c stellvertretend ihre Eindrücke davon wieder:
Regina Förster und Thomas Felber, zwei Schauspieler aus Dresden, stellten in unserem Geschichtsunterricht Ereignisse aus dem DDR-Alltag authentisch dar. Dazu gehörten das Wählen, was nur ein Falten war, das erwartungsvolle Öffnen eines Westpaketes durch alle Familienmitglieder und der Besuch einer GST – Funktionärin und eines NVA – Offiziers im Wehrkundeunterricht. Besonders betroffen machte uns das nachgestellte Verhör einer Schülerin durch einen Stasi-Offizier. Dadurch dass einige von uns Szenen selbst aktiv mitgestalteten, konnten wir das Geschehen in der DDR besser nachvollziehen. Auch das anschließende Gespräch mit den Schauspielern, in das sie ihre eigenen Erfahrungen einbrachten, war sehr aufschlussreich. Abschließend gaben wir ihnen viel positives Feedback.

Die Klasse 10c wurde am 23.05.2023 von zwei Schauspielern aus Dresden besucht. Sie führten ein ca. 45-minütiges Theaterstück über die DDR-Geschichte auf, welches sowohl unterhaltsam, aber auch sehr informativ und lehrreich war.
Das Stück behandelte verschiedene Aspekte des DDR-Lebens, darunter den Alltag, die Politik, die Schule und die Methoden der Überwachung und Einschüchterung der Staatssicherheit. Durch die Einbindung einiger Mitschülerinnen und Mitschüler, geschickter Dialoge sowie Interaktionen zwischen den Charakteren wurden die damaligen Verhältnisse und Herausforderungen sehr deutlich herausgearbeitet. Problematiken zwischen Schülern und Lehrern wurden uns eindringlich und sehr gut vermittelt. Dies führte dazu, dass wir ein tieferes Verständnis für die historischen Ereignisse und die Gefühle der Menschen entwickeln konnten. Die Nachbesprechung, die im Anschluss an die Aufführung stattfand, hat uns die Möglichkeit gegeben, Fragen an die Schauspieler und den Mitarbeiter der Sächsischen Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur zu stellen und unsere Gedanken und Eindrücke über die Geschehnisse dieser Zeit zu teilen.
Diese Aufführung hat uns noch einmal ausdrücklich verdeutlicht, wie wichtig es ist, sich mit der Geschichte auseinander zu setzen, um aus der Vergangenheit zu lernen.

Eine kreative und fesselnde Auseinandersetzung mit der DDR-Geschichte