Die Klasse 6a auf den Spuren der Tauchaer Stadtgeschichte
Vor 1050 Jahren, also im Jahr 974, wurde dieser landschaftliche Flecken erstmals urkundlich als Burgort Cothug erwähnt. Um mehr über die Geschichte Tauchas im Mittelalter zu erfahren, besuchten wir, die Klasse 6a, mit unserer Geschichtslehrerin Frau Hübner das wiedereröffnete Rittergutsmuseum auf dem Schlossberg. Durch das prächtige Außenschild entdeckten wir schnell den Eingang. Dort erwartete uns schon der Vorsitzende des Fördervereins Schloss Taucha e.V., Jürgen Ullrich, mit seiner Frau. Zunächst erklärte er uns den Aufbau des Schlossareals. Stolz verwies er auf die seit drei Jahren durchgeführten umfangreichen Sanierungs- und Bauarbeiten, die noch weiter fortgeführt werden. Sogar eine Pension ist geplant! Schon jetzt lud er uns ein, am 19. Mai, dem Tag des offenen Museums, mit unseren Eltern und Freunden zur Eröffnung des Stadtmuseums zu kommen. So mancher sicherte ihm einen erneuten Besuch zu, denn der anschließende Rundgang durch das Rittergutsmuseum und in verschiedene Räume des Schlosses, wie in den kalten und dunklen Weinkeller, weckte unsere Neugier. Besonders interessant fanden wir zum Beispiel den Stammbaum des Burgherren Wilhem von Haugwitz, zeigte er doch, dass sogar Martin Luther mit der Familie Haugwitz verwandt war. Aber auch die ausgestellten Exponate, wie ein Morgenstern oder eine Rüstung, und die spannend und mit Augenzwinkern erzählten Begebenheiten, zum Beispiel wie der Name Taucha entstand, versetzten uns in Staunen oder Schmunzeln., sodass der Unterrichtsblock wie im Fluge verging und wir Herrn Ullrich mit einem kräftigen Applaus dankten.
Nun erfuhren wir, dass Herr Ullrich wenige Tage nach unserem gemeinsamen Erlebnis verstorben ist. Wir waren alle sehr geschockt und machten ihm zu Ehren in unserem Klassenzimmer eine Schweigeminute.
Die Klasse 6a und Frau Hübner
Die Klasse 6a auf den Spuren der Tauchaer Stadtgeschichte
Vor 1050 Jahren, also im Jahr 974, wurde dieser landschaftliche Flecken erstmals urkundlich als Burgort Cothug erwähnt. Um mehr über die Geschichte Tauchas im Mittelalter zu erfahren, besuchten wir, die Klasse 6a, mit unserer Geschichtslehrerin Frau Hübner das wiedereröffnete Rittergutsmuseum auf dem Schlossberg. Durch das prächtige Außenschild entdeckten wir schnell den Eingang. Dort erwartete uns schon der Vorsitzende des Fördervereins Schloss Taucha e.V., Jürgen Ullrich, mit seiner Frau. Zunächst erklärte er uns den Aufbau des Schlossareals. Stolz verwies er auf die seit drei Jahren durchgeführten umfangreichen Sanierungs- und Bauarbeiten, die noch weiter fortgeführt werden. Sogar eine Pension ist geplant! Schon jetzt lud er uns ein, am 19. Mai, dem Tag des offenen Museums, mit unseren Eltern und Freunden zur Eröffnung des Stadtmuseums zu kommen. So mancher sicherte ihm einen erneuten Besuch zu, denn der anschließende Rundgang durch das Rittergutsmuseum und in verschiedene Räume des Schlosses, wie in den kalten und dunklen Weinkeller, weckte unsere Neugier. Besonders interessant fanden wir zum Beispiel den Stammbaum des Burgherren Wilhem von Haugwitz, zeigte er doch, dass sogar Martin Luther mit der Familie Haugwitz verwandt war. Aber auch die ausgestellten Exponate, wie ein Morgenstern oder eine Rüstung, und die spannend und mit Augenzwinkern erzählten Begebenheiten, zum Beispiel wie der Name Taucha entstand, versetzten uns in Staunen oder Schmunzeln., sodass der Unterrichtsblock wie im Fluge verging und wir Herrn Ullrich mit einem kräftigen Applaus dankten.
Nun erfuhren wir, dass Herr Ullrich wenige Tage nach unserem gemeinsamen Erlebnis verstorben ist. Wir waren alle sehr geschockt und machten ihm zu Ehren in unserem Klassenzimmer eine Schweigeminute.
Die Klasse 6a und Frau Hübner